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VDP.ERSTE LAGE HOHNART Silvaner trocken 2021
Produktnummer:
503-2021
Produktinformationen "VDP.ERSTE LAGE HOHNART Silvaner trocken 2021"
VDP.Erste Lage Hohnart Silvaner trocken
Der Hohnart gehört zu den sechs herausragenden Weinbergen des Weingutes Castell, die als VDP.Erste Lage klassifiziert sind und sich im Alleinbesitz der Familie befinden. Hier werden auf vier Hektar Fläche in warmer Südlage bereits sei 1266 Reben angebaut. Kennzeichnend für das Terroir ist ein lehmig-toniger, tiefgründiger Gipskeuper, duchsetzt mit grünem Schilfsandstein, der die Silvanertrauben zu exotischer Würze, gepaart mit einem ganz eigenartigen Charme, heranreifen lässt.
Die Rebsorte stammt ursprünglich aus Obereisenheim in Österreich, von wo sie einst nach Frankengelangte und auf dem Fürstlich Castell'schen Domänenamt bereits seit 1659 kultiviert wird. Heute ist der Silvaner die bedeutendste Rebe in der fränkischen Region und bringt unter der Hand von Castell Weine mit würzigen Aromen, einem mineralischen Charakter und einem moderaten Säuregehalt hervor, wie sie für die besten aus dieser Rebe gewonnenen Tropfen typisch sind.
Alte Rebstöcke auf einzigartigem Terroir
Das Fürstlich Castell'sche Domänenamt in Castell in Unterfranken nennt auf seinen Anbauflächen vorwiegend alte Rebstöcke sein Eigen, deren Wurzeln auf Grund der dünnen Humusschicht tief in den mineralischen Boden hineinwachsen, der ihre einzigartige Lagenidentität prägt. Neben dem kontinentalen Klima Frankens ist es vor allem der kräftige Gipskeuperboden, der allen dort angebauten Trauben einen eigenständigen Charakter verleiht. So auch dem VDP.Erste Lage Hohnart Silvaner des Jahrgangs 2020.
Ziel der Önologen von Castell ist es, im Weinberg und im Weinkeller das besondere Zusammenspiel zwischen der Rebsorte und dem Terroir jeder einzelnen Lage klar herauszuarbeiten. Das beginnt mit der Beschränkung auf geringste Erträge, um die Eigenschaften und das Aroma der Traube nicht zu verwässern, und endet mit der einjährigen Lagerung im Barrique-Fass. Perfektioniert wird der Ausbau des Weins durch lange Erfahrung, ein tiefes Wissen sowie ganz viel händische Pflege und Sorgfalt, ohne dabei die Errungenschaften moderner Technik bei der Weinherstellung außer Acht zu lassen.
Ziel der Önologen von Castell ist es, im Weinberg und im Weinkeller das besondere Zusammenspiel zwischen der Rebsorte und dem Terroir jeder einzelnen Lage klar herauszuarbeiten. Das beginnt mit der Beschränkung auf geringste Erträge, um die Eigenschaften und das Aroma der Traube nicht zu verwässern, und endet mit der einjährigen Lagerung im Barrique-Fass. Perfektioniert wird der Ausbau des Weins durch lange Erfahrung, ein tiefes Wissen sowie ganz viel händische Pflege und Sorgfalt, ohne dabei die Errungenschaften moderner Technik bei der Weinherstellung außer Acht zu lassen.
Ein Silvaner, wie er im Buche steht
Dieser Silvaner braucht seine Zeit, bis er beim Verkosten und Genießen das volle Ausmaß seiner
Komplexität entfaltet. In der Nase gibt er sich zunächst zurückhaltend, fast schüchtern, mit klaren Noten von Limetten und Orangen, reifen Steinfrüchten wie Aprikose und Quitte, ein wenig Heu und Wiesenkräuter, etwas Toast.
Am Gaumen zeigt der Hohnart Silvaner sich dann voller Spannung und mit guter Struktur, mit etwas kantiger, aber eleganter Kraft, die gut ausbalanciert ist. Hier zahlt sich die Fassreife im großen Holzfass aus, die sich zusammen mit der mineralischen Gipskeuperherkunft in feiner Würze und einem dichtgewobenen Geflecht ausdrückt, das weit über die Frucht hinausgeht und in einen starken mineralischen Abgang mündet.
Diesem Wein lässt sich ohne Zögern eine schöne und für einen weißen Tropfen recht lange Zukunft vorhersagen. Die Lagerfähigkeit darf seit der Abfüllung gut und gerne auf fünfzehn Jahre angesetzt werden, in denen sich dieser Silvaner positiv weiterentwickeln wird.
Komplexität entfaltet. In der Nase gibt er sich zunächst zurückhaltend, fast schüchtern, mit klaren Noten von Limetten und Orangen, reifen Steinfrüchten wie Aprikose und Quitte, ein wenig Heu und Wiesenkräuter, etwas Toast.
Am Gaumen zeigt der Hohnart Silvaner sich dann voller Spannung und mit guter Struktur, mit etwas kantiger, aber eleganter Kraft, die gut ausbalanciert ist. Hier zahlt sich die Fassreife im großen Holzfass aus, die sich zusammen mit der mineralischen Gipskeuperherkunft in feiner Würze und einem dichtgewobenen Geflecht ausdrückt, das weit über die Frucht hinausgeht und in einen starken mineralischen Abgang mündet.
Diesem Wein lässt sich ohne Zögern eine schöne und für einen weißen Tropfen recht lange Zukunft vorhersagen. Die Lagerfähigkeit darf seit der Abfüllung gut und gerne auf fünfzehn Jahre angesetzt werden, in denen sich dieser Silvaner positiv weiterentwickeln wird.
Lagerfähigkeit: | bis zehn Jahre |
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Restzucker: | 1,9 g/l |
Säure: | 6,6 g/l |
Trinktemperatur: | 13°C |
Alkoholgehalt: | 13,5 %Vol |
Allergene: | enthält Sulfite |